Der „Grüne Star“ (Glaukom) ist eine der häufigsten Erblindungsursachen in den westlichen Industrienationen. Etwa 800.000 Erkrankte gibt es in Deutschland, bei ca. 3 Millionen liegt eine Vorstufe des Glaukoms vor (lt. BVA, Stand August 2016).
Charakteristisch ist ein langsamer, schmerzloser und zunächst unbemerkter Verlust von Nervenfasern mit schleichendem Verfall des Gesichtsfeldes.
Daher ist eine möglichst frühe Diagnose und Behandlung durch Ihren Augenarzt wichtig, um irreparabele Schäden am Sehnerven zu verhindern.
Die Glaukomvorsorge umfasst die Augeninnendruckmessung und eine Beurteilung des Sehnervenkopfes und sollte spätestens ab dem 40. Lebensjahr erfolgen. Zeitpunkt und Abstände der Untersuchung hängen von einer familiärer Belastung aber vor allem von individuellen Risikofaktoren, wie z.B. Alter und Kurzsichtigkeit, ab.
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Bei Glaukomverdacht erfolgt eine weiterführende Glaukomdiagnostik mittels Gesichtsfeld, SOCT und Pachymetrie. Gesichtsfeld und SOCT dienen auch der Verlaufskontrolle bei bestehendem Glaukom.